Landkreise steigen in die PU-Schaumdosensammlung ein

05.02.2021

Wer seine Abfälle bei einer kommunalen Wertstoffsammelstelle abgibt, kann nicht immer sicher sein, dass sie auch korrekt recycelt werden. Nicht umsonst veröffentlicht die Deutsche Umwelthilfe regelmäßig Studien, denen zufolge viele Kommunen die als gefährlicher Abfall eingestuften PU-Schaumdosen nicht richtig entsorgen. Umso erfreulicher ist es, dass sich jetzt mehrere Kommunen entschieden haben, die Rücknahme der Bauschaumdosen neu zu organisieren.

Mit bestem Beispiel voraus geht der Landkreis Traunstein, der ab März 2021 diesen Service anbieten wird. So stattet er alle 36 Wertstoffhöfe mit Rückgabemöglichkeiten für diesen Sonderabfall aus. Auch die Landratsämter Miltenberg und Eggenfelden/Pfarrkirchen wollen ab 2021 die von den Bürgern zurückgegebenen PU-Schaumdosen getrennt erfassen und kostenlos zum Recycling schicken. Mehr als 15 weitere Kommunen haben ihr Interesse bekundet.

Anlass dafür war ein Mailing des weltweit einzigen Unternehmens für die stoffliche Verwertung von gebrauchten Bauschaumdosen PDR. Der Thurnauer Recyclingspezialist hat 250 Landkreise angeschrieben, die bisher noch nicht am System teilnehmen. „Mit dem Mailing wollten wir die Behörden auf unseren kostenlosen Rücknahme- und Recyclingservice hinweisen“, erklärt die Marketingverantwortliche Annette Schnauder. „Wir freuen uns, dass die Verantwortlichen so entschieden gehandelt haben, und wollen noch weitere überzeugen“, fährt sie fort.

Um es den Partnern möglichst leicht zu machen, PU-Schaumdosen zum Recycling zu schicken, hat PDR ein kostenfreies Servicepaket geschnürt.

Mehr Infos dazu gibt es hier

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