Fenster richtig sanieren

Presse, Fenstersanierung, PU Schaum Bildquelle: www.pu-schaum.cente

28.05.2018

Beim Fenstereinbau ist die Fugenabdichtung besonders wichtig. Die warme Jahreszeit nutzen viele Hausbesitzer für fällige Renovierungsmaßnahmen - mit Beginn der kälteren Monate können sie dann bereits von den positiven Effekten profitieren.

Ein besonderes Augenmerk sollte bei einer energetischen Sanierung auf den Fenstern liegen: Neue Fenster sparen deutlich Energie ein und steigern den Wohnkomfort, sie schützen im Winter vor Kälte und im Sommer vor Hitze. Die Nachfrage nach Fenstern ist unverändert hoch: Nach Angaben des Verbandes Fenster + Fassade dürften 2018 rund 14,6 Millionen neue Fenstereinheiten verbaut werden. Etwa 57 Prozent davon voraussichtlich bei der Renovierung und energetischen Sanierung. Wichtig ist in diesem Zusammenhang nicht nur die Wahl der richtigen Fenster, sondern besonders auch die Fugenabdichtung - nur so kann der Komfort der neuen Fenster zum Tragen kommen.

Ritzen und Spalten lückenlos füllen
Neben der Dämmwirkung von Verglasung und Rahmen spielt der fachgerechte Einbau eine wichtige Rolle. Kritisch sind vor allem die Fugen rund um den Fensterrahmen, also der Anschluss zum Mauerwerk. Wenn hier Wärmebrücken entstehen oder wenn es zieht, kann das beste Fenster wenig gegen Wärmeverluste ausrichten. Die meisten Hand- und Heimwerker dämmen deshalb mit Polyurethan-Bauschäumen. Informationen zu den Eigenschaften und zur Verarbeitung gibt es etwa unter www.pu-schaum.center. Der praktische und kompakte Schaum aus der Druckgasdose ist sehr leicht zu verarbeiten. Dabei empfiehlt es sich, einen speziell für Fenster entwickelten flexiblen Bauschaum zu verwenden. Das ist wichtig, damit der Schaum später die natürlichen Bewegungen des Fensterrahmens, die durch Temperaturschwankungen oder Windbelastungen entstehen, mitmacht ohne zu reißen. Wird die Fuge dann noch fachgerecht abgedichtet, ist der neue Wohnkomfort garantiert.

Besonders gute Dämmwerte
Im Vergleich zu anderen Dämmstoffen überzeugt PU-Schaum vor allem durch besonders gute Dämmwerte und eine lange Lebensdauer. Bei den Wärmedurchgangswerten schneidet Bauschaum deutlich besser ab als alternative Materialien für Fensterfugen. Dank seiner geschlossenen, feinzelligen Struktur nimmt er zudem so gut wie keine Feuchte auf. Daher kann sich in den Bauanschlussfugen im Gegensatz zu anderen Dämmstoffen kein Wasser ansammeln und die Dämmwirkung beeinträchtigen. Das Ergebnis sind beachtliche Energieeinspareffekte. Damit die ökologischen Vorteile optimal genutzt werden, sollte man auf die richtige Entsorgung entleerter Dosen achten. Als Sonderabfall enthalten sie wichtige Wertstoffe fürs Recycling. Einzelne Dosen nehmen die bekannten kommunalen Sammelstellen oder im Baumarkt zurück. Rückgabestellen in der Nähe lassen sich einfach über eine Suchmaschine auf www.pdr.de finden. Für Handwerker, die kartonweise PU-Schaum verbrauchen, gibt es hier außerdem alle Informationen zum kostenlosen Abholservice.

Vor großer Hitze schützen
Bei großer Hitze leiden nicht nur Menschen, auch Polyurethan-Schaumdosen kann es zu warm werden. Besonders dann, wenn sie an einem heißen Tag im Auto vergessen werden. Heizt die Sonne sie zu sehr auf, kann sich das in den Dosen befindliche Druckgas zu stark ausdehnen und die Dosen zum Bersten bringen. Wer PU-Schaum länger im Auto lagern muss, kann etwa eine Kühltasche verwenden. Zudem sollte man warm gewordene PU-Dosen vor der Anwendung langsam in kaltem Wasser abkühlen. Die hohen Temperaturen können sonst bewirken, dass der chemische Verbindungsprozess zwischen Umgebungsfeuchte und PU-Schaum nicht mehr reibungslos abläuft. Ist der Schaum einmal ausgehärtet, machen ihm hohe Temperaturen nichts mehr aus. Mehr Infos unter www.pu-schaum.center.


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Anschlussfugen Rollladenkasten ausschäumen
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Verfüllen Mauerdurchbruch
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Abdichten Dach
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Stoßfugen Fassadendämmung ausschäumen
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Abdichten Fensterrahmen
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Türzargen setzen
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Abdichten Schacht
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